21. November 2024

Sankt Peter-Ording 19.-23.08.24 – Klassenfahrt der 7a, 7b und 7c

Gut gelaunt, wie die ganze Woche, steuerte unser Busfahrer Uwe die SchülerInnen des 7. Jahrgangs sicher am Montag von Dransfeld bis an die Nordsee nach Sankt Peter-Ording.

Dort angekommen, bezogen die SchülerInnen ihre Zimmer in den Häusern Wiking und Störtebekker des evangelischen Jugenddorfes in SPO.

Dienstag liefen wir, vom Frühstück gestärkt, über den Deich zum schönsten Strandabschnitt Sankt Peter-Ordings. Mit 60 Personen überquerten wir die beeindruckende lange Seebrücke und suchten uns ein nettes Plätzchen an einem Pfahlbau, um den Tag am Strand zu verbringen. Das kühle Nordseewasser schreckte nur wenige zurück und viele genossen die Wellen im salzigen Nass.

Mittwoch fuhr uns Uwe morgens zur Seehundstation in Friedrichskoog. Dort erfuhren und entdeckten wir viele interessante Dinge über das größte Raubtier Deutschlands – die Kegelrobbe.

Am Abend wurde im Jugenddorf ein Discoabend angeboten, bei dem alle Gruppen, die dort untergebracht waren, fröhlich abzappeln konnten.

Am Donnerstag ging es für uns früh los zum Meer und wir starteten um kurz nach 9 Uhr von der Lotti am Südstrand aus mit unserer Wattwanderung. Aufgeteilt in drei Gruppen: Herr Müller, der mit ein paar Schülern im Jugenddorf zurückblieb, Frau Lorenz, die mit ihrer Klasse 7b eine Führung durch’s Watt erlebte und Frau Schröder und Frau Abel, die mit ihren Klassen 7a und 7c eine weitere Führung bekamen. Eine wahre Grenzerfahrung für viele – bemerkten Frau Abel und Frau Schröder schnell -, da es kalt und sehr windig an diesem Morgen war und die SchülerInnen barfuß durchs Watt wandern mussten. Bei jedem vermuteten Tierchen am Boden gab es einen kurzen Aufschrei. Doch der Wattführer blieb gelassen und zeigte uns Nordseegarnelen, erklärte uns, wie die Muscheln das Wasser filtern, grub Wattwürmer aus und ließ die SchülerInnen selber im Priel keschern.

Kurz nach der Rückkehr im Jugenddorf ging es nach einer heißen Dusche und einer kleinen Stärkung mit Uwe zum Zentrum, wo sich alle in Kleingruppen durch die Geschäfte bewegten, die letzten Mitbringsel besorgten und ihren Chips- und Getränkevorrat für die Rückfahrt auffüllten.

5 Minuten vor geplanter Abfahrt, starteten wir dann am Freitag nach einer schönen Woche an der windigen Nordsee Richtung Heimat. Wir wären gerne noch länger geblieben!