von Auf großes Interesse stießen die Ausführungen Herrn Grubes von der Polizei Hann. Münden zum Thema „Medienprävention“ bei den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 7 der Oberschule Dransfeld.
Im Laufe der letzten Wochen besuchte Herr Grube im Wechsel eine der Klassen dieser Jahrgangsstufen an unserer Schule und sensibilisierte diese für einen aufmerksamen Umgang mit den digitalen Medien.
Die allermeisten Schülerinnen und Schüler nutzen Handys und nahezu alle nutzen trotz der Altersbeschränkung ab 16 Jahren die Plattform WhatsApp.
Warum stellen große Firmen wie z.B. Google scheinbar kostenfrei Informationsmaterial zur Verfügung? Was machen WhatsApp, Google & Co. mit unseren Daten? Welche Rechte verliere ich durch die Zustimmung zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen? Wo lagern die Daten? Wie kann ich mich und meine Daten schützen?
Schnell wurde allen deutlich, dass die Nutzung der verschiedenen digitalen Medien gute und schlechte Seiten haben kann.
Exemplarisch wurden hierzu von Herrn Grube von den Schülerinnen und Schülern häufig genutzten Bereiche wie YouTube, Musik und Kamera aufgegriffen und mögliche – oft unbemerkte – „Nebenwirkungen“ herausgearbeitet:
auf YouTube kann man ohne Altersbeschränkung zugreifen, Musik transportiert möglicherweise problematische Textinhalte, das Hochladen von Fotos stellt unter Umständen eine Straftat dar.
Die vielen Nachfragen und die starke Beteiligung der Schülerinnen und Schüler zeigten die Aktualität und den großen Bedarf an diesem Thema.
Längst nicht alle Fragen zum Umgang mit den digitalen Medien und die dort lauernden Gefahren konnten geklärt und bearbeitet werden.
So ist es sehr erfreulich, dass Herr Grube einen weiteren Unterrichtsbesuch in Aussicht stellen konnte.
(11.06.2021, HVo)
